Ein Heim für den Tempus-Orden

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29 Sep 2014 19:59 #5860 von Antoss
Antoss antwortete auf Ein Heim für den Tempus-Orden
Die Wachen waren verstärkt worden und die Damen Diara und Kassadeija machten sich mit Feuereifer daran, die Patrouillen zu verstärken.

Der Ordensmeister saß in seiner Kammer und dachte angestrengt darüber nach, was er vergessen haben konnte.

Dann setzte er ein Schreiben an den Baron auf, in dem er erklärte, dass ein Untier sein Unwesen auf der Insel trieb. Er erklärte darin, dass er die Wachen verstärkt hatte und nun auch Patrouillen für die Wege der Insel eingeteilt hatte. Ein Schreiben gleichen Wortlautes ging ebenso an Reizbrecht und an seine Freundin Sarafee, die ihr Schreiben per Falke erhalten würde.

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10 Okt 2014 18:32 #5881 von Antoss
Antoss antwortete auf Ein Heim für den Tempus-Orden
Während dem Gespräch mit dem Gardisten Dunkelmond war Anarion endlich eingefallen, was er vergessen hatte.

Trolle zumindest die meisten, so wusste Anarion aus Büchern, mochten kein Tageslicht!

Herr Dunkelmond kannte wohl auch andere Trolle, aber Anarion hoffte, dass dies hier ein gewöhnlicher Troll war. Gleich nachdem er in die Burg zurück gekehrt war, begab er sich zu Maximilian und erteilte neue Befehle für die Patrouillen.

Ab sofort hatten diese jeden dunklen Ort und jede Höhle die sich in der Nähe der Wege befand zu überprüfen. Anarion nahm sich vor, die Damen mit einer Grundausrüstung an Schriftrollen zu versorgen, damit sie gut gerüstet an die Arbeit gehen können. Er hatte sicher noch irgendwo ein paar missratene Schriftrollen herumliegen, die ein paar Tintenflecke zierten und die sich daher nicht mehr zum Verkauf eigneten.

Dann schweiften seine Gedanken ab, Melina war schon seit einigen Tagen verschwunden. Er hatte überall auf der Insel nach ihr gesucht. Er machte sich sehr große Sorgen.

Einige Personen der Insel schienen ebenso verschwunden. Der lästige Feuerelf zum Beispiel war nicht mehr anzutreffen und antwortet auch nicht auf die Briefe die er ihm schrieb. Die Burg würde bald wieder Kohlen benötigen. Die Reserven waren bedrohlich geschmolzen und reichten nicht einmal für ein Jahr. Er hatte bereits damit begonnen Bäume für den Winter fällen zu lassen. Wo war dieser unzuverlässige Kerl nur?

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13 Okt 2014 18:05 - 13 Okt 2014 18:09 #5892 von Schweigender
Schweigender antwortete auf Ein Heim für den Tempus-Orden
Die massive Aufstockung der Wachgänge über die Landstraßen und durch die Ortschaft Porta Plata verläuft Tagelang ereignislos. Dennoch scheinen die Dorfbewohner die Anwesenheit der Tempusiten wohlwollend gegenüber zu stehen.

Schließlich, vielleicht nach einer halben Woche erreicht Anarion ein Bericht der sich von den anderen unterscheidet. Hier ist die Sprache davon das der Wachgang, Überreste des Diebesgutes etwas fern ab der Straße entdeckte. Fässer, Schuhwerk und Werkzeuge wurden gefunden. Zudem ist die Rede davon das einige Kobold-spuren entdeckt wurden, wohl noch dank des Sommerregens, denn tief waren diese nicht.
Letzte Änderung: 13 Okt 2014 18:09 von Schweigender.

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15 Okt 2014 18:36 #5902 von Antoss
Antoss antwortete auf Ein Heim für den Tempus-Orden
Als der Bericht des Wachganges Anarion erreicht, spricht dieser sofort mit dem Führer der Patrouille. Er weist an in der betroffenen Region nun stärker nach Trollen oder Kobolden Ausschau zu halten. Außerdem sollen alle dunklen Orte, Höhlen oder andere Rückzugsmöglichkeiten, die einem vor dem Sonnenlicht Schutz bieten, durchsucht werden.

Die Größe der Einheiten in diesen Gebieten wird verdoppelt, was die Personalstärke der Burg an ihre Grenzen bringt. Die Männer werden zu äußerster Vorsicht angehalten.

Nahezu gleichlautende Briefe werden an den Baron, Reizbrecht und Sarafee geschrieben und über Boten zugestellt. Sarafee erhält Ihre Nachricht wie immer mittels Falken.

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16 Okt 2014 07:11 #5903 von Melina Dalbane
Melina Dalbane antwortete auf Ein Heim für den Tempus-Orden
Wie lange Melina unterwegs war wußte sie nicht,jegliches Zeitgefühl war verloren,seit dem Sturz in der Höhle die sie lediglich wegen der Fußspuren überprüfen wollte.Was immer sie in der Dunkelheit auf den glitschigen Boden zu Fall brachte,wußte sie nicht,eine Wurzel,ein aufgeweichtes Bodenloch?Wie auch immer,sie mußte sehn das sie den Ausgang findet und das ohne in Panik zu geraten.Ein tiefer Schmerz an ihren Rippen läßt sie für einen Moment inne halten als sie sich aufrappelt.Nur flach atmend tastet sie sich an der Felswand entlang vorran.Ihre Gedanken kreisten immer wieder um das Geschehene.Was war passiert?Hatte sie doch aufmerksam die Gänge betreten.Ihre Stirn runzelnd hat sie das Gefühl den Ausgang nie zu erreichen.Nach hundert gefühlten Stunden zwischen Spinnen und anderwertig ekliges Krabbelgetier sieht sie dann vor sich einen kleinen Lichtschein.Erleichtert werden ihre Schritte jedoch bei den Bodenverhältnissen nicht gerade schneller,sie wollte kein weiteres mal zu Boden gehen.Als sie die Höhle verläßt muß bereits fortgeschrittener Tag sein.Ihre Augen mußten sich erst an das gleißende Sonnenlicht gewöhnen bevor sie sich auf den Weg zur Burg begiebt.

:silly:

Sage das was du meinst
und meine das was du sagst.
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29 Okt 2014 21:42 - 29 Okt 2014 21:45 #5941 von Antoss
Antoss antwortete auf Ein Heim für den Tempus-Orden
Trompeten erschallen, Trommeln werden geschlagen, Stiefel klappern schnellen Schrittes über steinerne Flure. Jeder ist aufgebracht und alarmiert. Maximilian brüllt Befehle und versetzt alles in Alarmbereitschaft was Beine hat. Im Laufschritt hetzt alles hin und her.

Die Hunde werden angeleint, Gruppen von Tempusrittern zusammen gestellt und mitten drin steht Anarion, gibt Befehle und schwört den Orden darauf ein, einen unbekannten Feind zu stellen.

Jeder freie verfügbare Tempusit rückt mit Suchhunden aus, um endlich eine Wende herbei zu führen. Unauffindbare Trolle, vermutete Kobolde, verschwundene Ordensmitglieder und auch Kinder. Hah das kann doch wohl nicht wahr sein? Das alles unter den Augen des Ordens?

Es scheint die Geduld des Ordensmeisters wurde überstrapaziert. Nun wird mobil gemacht, Rationen werden ausgegeben, Schwerter geschärft und wer ein paar Sekunden auf einer Stelle steht, sollte zusehen nicht von Anarion dabei erwischt zu werden. Es gibt einen Feind und der kann und muss bekämpft werden.

An der Spitze seiner Männer rückt er aus, um die Höhle unweit der Burg in Augenschein zu nehmen, dort leben Spinnen und angeblich mag die der Troll ja ganz besonders?

Wir werden euch finden und zwar alle und schön wird es für keinen von euch.
Letzte Änderung: 29 Okt 2014 21:45 von Antoss.
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