Reise in die Berge

der Weg den sie bis her genommen hatten war nicht wirklich beschwerlich gewesen, da hatte sie schon ganz andere Wege beschritten, die Orks ehr lästig als eine wirkliche Bedrohung dachte sie, die wirkliche Bedrohung ging von den Wetter Verhältnissen aus und so schien es ihr von Zell , wenn er sich auch mühe gab den verwöhnten ungeduldigen und etwas unkontrollierten Feuerelfen zu mimen ihr inneres sagte ihr da kommt noch eine menge Ärger auf die Gruppe zu und das nicht nur ausgehend von den Gegebenheiten oder das wo von die Anderen berichteten bevor sie überhaupt aufgebrochen waren, Zell hatte die Ortks gereizt und verhielt sich so oder so nicht wie es Feuerelfen eigentlich sonst taten. Sie hatte die Tage der Vorbereitung genutzt und sich ein Stückweit umgesehen bevor sie aufgebrochen waren und jetzt stand sie hier unter der Tanne im dichten Schnee unweit des Lagers, Fandarel hatte einer der ersten Wachen übernommen, sie hatte sich fest in ihren dick gefütterten Umhang gehüllt und war froh gewesen doch drei paar Socken und die herrlich weichen wollende Unterkleider angezogen zuhaben, ihre Kapuze weit in das Gesicht gezogen beobachtete sie sehr aufmerksam das Lager und die Umgebung, es war ihr zu still und sie wurde das Gefühl nicht los das irgend eine andere Bedrohung über die Gruppe schwebte. Sie trank einen Schluck der heißen Brühe und ließ den Blick zwischen den Ruinen gleiten, lauschte jedem noch so ungewöhnlichen Geräusch, das war erst der Anfang wer weis was noch alles kommen würde jedenfalls hielt sie nicht wirklich viel von diesem Aufstieg, wer weis schon ob es stimmte was Zell erzählt hatte? man sollte Feuerelfen niemals trauen doch sie war offen Anderen gegenüber und gab jedem eine Changse sich zu beweisen dennoch war sie vorsichtig und gespannt was da noch auf sie zu kommen würde.

*Die Nacht kam herein und Zellyord wachte automatisch um 1 Uhr auf. leise schlich er sich in die kalte verschneie nacht hinein. Ihm war klar das wenn er rausgehen muss, dann durfte es nur in der zeit seit wo es schneit, dann würdens eine spuren morgen verschwunden sein. So leise wie er konnte schlich er sich an den schlafenden heraus und nutzte die nacht um in den schatten zu verschwinden. Vorher zog er sich die schneeschuhe an damit seine abdrücke nicht so tief in den neuen schnee eindringen würden, seine spuren waren schnell wieder verschwunden. Nach einiger zeit war er am ziel. Die person die er erwartet hatte stand wie vereinbart, an dem ausgemachten ort. Mit einem breiten lächeln tauschten die zwei einen Gegenstand aus. Lange dauerte dieseer Vorgang nicht. So leise wie er kamm schlich er zurück.

//wenn jemand entdecken geskillt hat kann man bemerkt haben das zellyord weg geschlichen ist, oder drausen die wache war, wegen den fusstapfem im schnee//

*er holt wieder sein schwarzes buch heraus und schreibt weiter*
der zweite tag, dieser war sehr informatif für mich, unbewusst haben mir fast alle teilnehmer mehr verraten über sich als sie wollte. mit geschickten fragen und taten, habe ich ihnen genau die informationen entlocken können die ich wollte.
Haben eine kiste entdeckt, mals sehen was was da drin ist...hihi.
nunja es wird spannend bleiben, doch gibt es noch viele dinge die ich erledigen muss. Aber einst bin ich sicher, was für mich ein nachteil erscheint, ist heute ein riesen vorteil für mich.*

Zellyord als Späher.....Yashia musste oft tief durchatmen. Das dauerte bei ihm ja ewig bis er mal wieder zurück kam.
Eines musste man ihm allerdings lassen, seine Informationen zu dem was einen erwartete war genau. Nur als es in die Natur ging, da war er überfordert mit den Spuren im Schnee.

Zudem kannte er den Weg nicht. Da wollte er sich dann drücken weiterhin als Späher seine Arbeit zu leisten. Nichts da, so kam er nicht davon.
Ordentlich durchgefroren kamen sie noch sehr vielen Stunden endlich am Sternensee an und fanden Unterschlupf im maroden Haus dort.

Was wohl noch alles auf sie zukommen würde?
Eines stand jedoch fest, nochmal Zellyord als Späher und sie würde umdrehen.

Trotz einer wärmenden Feuerstelle zieht die eisige Kälte ihren ganzen Körper herauf wärend sie Wache hält.
Um die Stunden zu nutzen nimmt sie ihrem Schleifstein aus ihrem Beutel und beginnt ihr Schwert damit zu schärfen.Fast zärtlich scheint es als sie den feinen Stein an der Klinge entlang führt.
Ihre Gedanken jedoch kreisen um die Gruppe.Alles lief zu gut.Wärend sie immer wieder Zellyord beobachtet scheint es als liege des öfteren ein unergründliches Grinsen in seinen Gesichtszügen und dies passt Melina überhaupt nicht.
Irgend etwas stimmt nicht mit ihm.Jeder der Gruppe wird langsam mürricher,allein wegen der Kälte und dem mitgeführten Priviant der sich langsam dem Ende neigt.Wenn man dies überhaupt Nahrung nennen konnte.Einzig ein paar trockene Brötchen befinden sich noch in ihrem Lederbeutel.Wieviel Nahrung die anderen noch hatten wußte sie nicht.Doch Zellyord schien dies alles nicht zu intressieren.
***Was hat er vor,was führt er im Schilde?***
Gedanken über Gedanken gehen ihr durch den Kopf.
Ihren Schleifstein wechselt sie durch ein Stück Leder aus um mit diesem ihre Schwertklinge zu polieren.Erst als ihre Finger von der Kälte schmerzen steckt sie alles wieder in ihrem Lederbeutel,ihr Schwert legt sie griffbereit auf ihre Oberschenkel wärend sie ihre geröteten Finger zur Feuerstelle streckt um diese zu wärmen.
***Ich muß mit Camee reden***flüstert sie leise in die dunkle Nacht.