Ein Heim für den Tempus-Orden

Als Anarion Gerüchte zu Ohren kommen und sogar einige Händler frech nachfragen, warum Frau Dalbane in der Burg wohnt, fertigt er diese unwirsch und mit Nachdruck mit den Worten ab, dass sie sich nicht in das Leben der Burgeherrin einzumischen hätten.

Dann wendet er sich stets mit einem verschmitzten Lächeln von den verdutzten Gesichtern ab.

Wieder einmal führt Sara ein Pferd mit dahinter gespanntem Karren an einigen Bürgern vorbei. Diesmal allerdings in die andere Richtung. Die Plane, über dem was auf dem Karren liegt, gibt wenig von der Form frei, nur an einer Ecke kann man etwas weissen Brokatstoff hervor blitzen sehen.

Erst im Burghof wird der Karren abgeladen und seine Ladung direkt in die Burg gebracht.

Nach einer Phase der relativen Ruhe kommt es bei der Burg wieder zu verstärkter Bautätigkeit. Die Zwerge graben einen Keller unter der Burg und den ganzen Tag schaffen Karren den Abraum weg.

Anarion bricht das Siegel und liest dann kopfschüttelnd das Schreiben. Sie wird sich noch umbringen.......immer diese Abenteuer.

Sie hätte ja was sagen können, dann hätte ich ihr Heiltaschen und ein paar Schriftrollen mitgegeben. Nervös geht er auf dem Wall um die Burg auf und ab. Er mäkelt an der Kleidung der Wachen herum, findet immer etwas in der Burg was ihm unpassend erscheint, scheucht die Bediensteten und es scheint mit ihm nicht gut Kirschen essen.

Wenn er sich alleine wähnt sagt er immer wieder "Hoffentlich geht das gut, hoffentlich geht das gut."